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Geo-Basisdaten für den Bereich Schienen-Verkehr
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Die Deutsche Bahn AG läßt den Großteil Ihrer Bahnhofs- und Streckenbereiche photogrammetrisch erfassen. Die so ermittelten topographischen und gleistechnischen Bestandsdaten bilden neben dem Liegenschaftskataster und Grünpflegeflächen die Grundlage für verschiedene fachspezifische Darstellungen im DB-GIS.
Die Bahnhofs- und Streckenkarte ist ein Lageplan im M. 1.1.000. Er bildet einen Teil des Schienennetztes mit seinen eisenbahnspezifischen Objekten wie z.B. Gleisanlagen, Signale, Fernmeldeanlagen, Bahnstromleitungen, Brücken, Bauwerke, Grünflächen sowie Hoheits-, Verwaltungs- und Eigentumsgrenzen mit der entsprechenden Beschriftung lagegenau ab.

Für den Aufbau von DB-Bestandsdaten steht uns die Benutzeroberfläche BahnSoft als Aufsatzprodukt  zum CAD-System MicroStation zur Verfügung.
Wir haben dieses Softwareprodukt direkt in unsere photogrammetrischen Auswertestationen integriert, so dass die Messdaten bereits in der gewünschten Datenstruktur erzeugt und dem Zielsystem des Kunden ohne Konvertierung zugeführt werden können.

Nach der photogrammetrischen Auswertung und Digitalisierung des Liegenschaftsgrenzen bzw. Übernahme von ALK-Daten wird ein örtlicher Feldvergleich durchgeführt, der sowohl die nicht luftsichtbaren Details, als auch eisenbahnspezifische Angaben enthält. Im Zuge der interaktiven Nacharbeit werden entsprechend den Erfassungskriterien Informationsobjekte gebildet, die sich in graphische und attributive Komponenten unterteilen.

Als Ergebnis entsteht ein Geodaten-Bestand, der blattschnittbezogen unterteilt ist und als Planinformation Ivl-Plan (Ingenieurvermessung Lage) dem Geoinformationssystem DB-GIS zugeführt wird.